Weihnachtskonzert „Die beste Zeit im Jahr“

Im Rahmen der Reihe „Musik rund um die Krippe“ führt das Vokalensemble TonART Neuwied unter der Leitung von Dekanatskantor Peter Uhl am 12. Januar 2025 um 17.00 Uhr in der Klosterkirche in Hausen/Wied ein Weihnachtskonzert auf.

Unter dem Titel „Die beste Zeit im Jahr“ werden neben den schönsten „Christmas-Carols“ des englischen Star-Komponisten John Rutter auch Stücke von Karl Jenkins und Mack Wilberg zu Gehör kommen.

Begleitet wird der inzwischen schon über die Region hinaus bekannte Chor mit insgesamt 40 Sängerinnen und Sängern neben der Orgel auch von Thomas Maur an der Trompete.

Der Eintritt zu dem Konzert (in der beheizten Kirche!) ist frei. Am Ende wird es eine Kollekte geben.

Die wilden Jahre von „TonART“

Mit dem Konzert „Die wilden Jahre“ zeigte das Vokalensemble TonART Neuwied am Freitag, dem 22. November, in der Aula des Heinrich-Hauses in Neuwied-Engers, dass es nicht nur geistliche Werke, sondern auch weltliche Stücke im Repertoire hat.

Neuwied. Begleitet von den Musikern des fünfköpfigen Odeon-Swingtetts unter der Leitung des Pianisten Gerd Winzer gestaltete TonART einen kurzweiligen Abend. Der Leiter des Vokalensembles, Peter Uhl, moderierte auf unterhaltsame Weise durch das Konzert.

Mit einem flotten instrumentalen Charleston brachte das Odeon-Swingtett das Publikum in die richtige Stimmung für eine musikalische Reise durch die 20er, 30er und 40er Jahre. Anschließend folgte immer im Wechsel mit dem Chor und dem Solotenor ein Hit auf den nächsten. Neben zahlreichen deutschen Schlagern, wie „Kauf dir einen bunten Luftballon“ und „Ich brech die Herzen der stolzesten Fraun“, hatte der Chor auch einige bekannte Stücke der Comedian Harmonists einstudiert.

So mancher im Publikum konnte sich das Mitsummen oder -singen nicht verkneifen. Zum Glück gab es in einer Pause Gelegenheit, sich mit einem kühlen Getränk zu erfrischen und die Kehlen zu ölen. Wippende Füße im Publikum und der begeisterte Applaus am Ende des Konzerts rechtfertigten sogar drei Zugaben, darunter eine mit viel komödiantischem Talent vom Solotenor dargebotene Version des Stücks „Das Nachtgespenst“.